Wir haben alle unsere persönliche Geschichte und Erlebnisse. Als Kind prägen uns Muster und Regeln. Hinzu kommt die Gesellschaft, Erlebnisse und Beziehungen im Laufe unseres Lebens.
Das alles ist ein Teil von uns. Situationen und Ambivalenzen, die in einen Konflikt munden, versuchen wir als Kind abzuwehren. Unsere Abwehr, im Kindesalter effektiv, ist im Erwachsenenalter nicht mehr passend.
Abwehrmechanismen, sind ein bißchen wie Fahrradfahren, einmal gelernt, setzen sie sich unbewußt und automatisch in Gang.
Funktionieren oder passen sie nicht, kann eine Krise folgen. Wir versuchen uns selbst zu heilen oder zu hoffen, dass es nur eine Phase ist...
Wenn die Krise schwerer wird, die Depression, die Angst unseren Alltag beeinflussen und wir einfach nicht mehr glücklich sind, kann Hilfe sehr wertvoll sein.
Den ersten Schritt haben Sie schon gemacht, wenn Sie das lesen.. und der Zweite folgt auf den Ersten und kann so viel ändern.
Geborgenheit, Nähe, Intimität, Liebe, Verständnis, Sicherheit...eine Beziehung kann so viel geben.
Wenn das Gleichgewicht zwischen dem Ich, dem Du und dem Wir nicht passt oder ins Wanken gerät, Konflikte oder Verletzungen im Raum stehen, kann eine Beziehung auch eine Herausforderung sein.
Oft ist der Wunsch auf einer Seite stärker ausgeprägt, eine Klärung oder Heilung zu erlangen. Das kann auch in Einzelsitzungen besprochen werden. Denn die Energie folgt der Resonanz. Das bedeutet, wenn sich eine Person verändert, so verändert sich auch die Dynamik innerhalb einer Beziehung.
In der Paartherapie wird jede Seite gehört und das Miteinander wieder erlernt. Die Wünsche klar kommuniziert, sowie die Möglichkeiten in der Situation analysiert und besprochen.
Offenheit und Klarheit ist eine wichtige Basis für eine funktionierende Beziehung.
Ob Single oder Paar, Sexualtherapie ist für Menschen, die Probleme in ihrem Sexualleben oder mit Sexualität haben.
Sexuelle Störungen können sich unterschiedlich äussern, in Form von Erektionsstörungen, Mangelnder Lust beim Sex, Aversion, unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse in der Partnerschaft oder keine vorhandene Sexualität.
Oft fliessen mehrere Faktoren ein: fühle ich mich attraktiv, Beziehungsprobleme oder Untreue.
Auch Arbeitsplatzverlust, Depressionen, Burnout und andere Aspekte werfen einen Schatten auf die sexuelle Lust und Verhalten.
Sexuelles Verhalten wird auch durch die Erfahrungen in unsere Kindheit geprägt, indem wir Nähe, Verschmelzung aber auch uns selbst von Anfang an wahrnehmen und Grenzen setzen können.
Achtsamkeit bedeutet, ohne Bewertung sich selber und seinen Körper wahrzunehmen.
Gerne setze ich kleine, im Alltag umsetzbare Achtsamkeitsübungen in der Therapie je nach Bedarf ein. Meine Erfahrung im Therapie Alltag hat gezeigt, dass es hilfreich sein kann, etwas Ruhe und Gelassenheit in den Moment zu bringen und unseren Fokus in Stresssituationen reguliert. In diesen wertvollen Momenten finden wir uns selbst in der Gelassenheit frei von Bewertung.
Unser Alltag ist voller Termine, ob bewusst oder unbewusst, sind wir permanent im Stress. Körperlich oder im Gedankenstrudel, der wie ein Karussell seine Kreise dreht. Achtsamkeit
Eine der bekanntesten Methoden ist von Jon Kabat-Zinn, die Mindfulness-Based-Stress Reduction, kurz MBSR, die auch bei der Behandlung und Prophylaxe von Depressionen eingesetzt wird.